Feuerwehrübung

Feuerwehrübung Juli 2012

Übungsobjekt war unter anderem die im Jahre 2012 neugebaute Lagerhalle der Kerzenfabrik.
Neben der Alarmierung wurde speziell der Einsatz von 5 Atemschutzgerätetrupps geübt. Dafür wurde die IHDE-Kerzen Halle mit Hilfe von Nebelmaschinen komplett zugenebelt. Selbst für Mitarbeiter die täglich in der Halle zu tun haben, ist dann kaum noch eine Orientierung möglich.
Bereits nach einem Schritt in den vernebelten Raum ist nichts mehr zu erkennen. Die Rückkehr der Feuerwehrleute ist nur durch Orientierung an einem Seil möglich.

Um so bemerkenswerter ist die Leistung der Feuerwehrleute, die in fremder Umgebung, möglicherweise bei Gluthitze diese Arbeit auf sich nehmen, um Verletzte zu finden.

Atemschutzträger müssen jährlich ihre körperliche Leistungsfähigkeit mit der Bewältigung einer Atemschutzstrecke unter Beweis stellen, zuätzlich ist alle 3 Jahre ein Gesundheitscheck (G26) fällig. Dieser Strecke lässt auch den fittesten Kameraden an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gehen, denn das Gewicht der vollen Atemschutzausrüstung beträgt etwa 25kg.
Bei der Atemschutzstrecke wird der Kreislauf zunächst mit Hilfe von Laufbändern und einer Endlosleiter auf Hochtouren gebracht, dann wird die Atemschutzstrecke bewältigt, die unter anderem aus verdunkelten, überhitzten, vernebelten Räumen und engen Schächten besteht und per Kamera überwacht wird.